Projekt: Handy-Aktion NRW

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Olpe 35
44135 Dortmund

Ansprechpartner*in: Johanna Schäfer

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Kurzbeschreibung

Die Handy-Aktion NRW macht über eine Vielzahl von Bildungsangeboten auf menschenrechtliche und ökologische Folgen des Rohstoffabbaus und der Weiterverarbeitung zu Mobiltelefonen aufmerksam und lädt zum Mitmachen durch Sammelaktionen, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit ein.

Die Nachfrage nach Smartphones boomt, und damit auch der Verbrauch von Rohstoffen. Die Wertschöpfungskette von Smartphones hat in Ländern des Rohstoffabbaus und der Weiterverarbeitung oft problematische menschenrechtliche und ökologische Auswirkungen. Immer wieder missachten Unternehmen beim Rohstoffabbau und bei der Produktion von Bauteilen Menschenrechte, ignorieren Arbeitsnormen und Umweltstandards.
Die Handy-Aktion NRW ruft zum Sammeln von Althandys für Wiederaufarbeitung und Recycling auf. Sie nutzt und entwickelt Bildungsmaterial, um menschenrechtliche und ökologische Auswirkungen entlang der Lieferkette von Smartphones aufzuzeigen und lädt Gruppen zu eigenen Aktivitäten ein.

Ziele

Über die Sammelaktionen sollen Althandys dem Recycling zugeführt und Spenden für Menschenrechtsprojekte generiert werden. V.a. Jugendliche setzen sich mit den globalen Folgen unseres Konsums auseinander und erfahren Handlungsmöglichkeiten. Sie lernen, welche Chancen und Grenzen ein veränderter Konsum haben kann und wie wichtig politische Rahmenbedingungen sind für ökologische und soziale Ziele.

Blick in die Zukunft

Es wurden ca. 50.000 Althandys dem Recycling zugeführt, der Erlös kam Menschenrechtsprojekten zugute. Jugendliche haben sich in Schule, Konfiunterricht etc. mit dem Ressourcenverbrauch im IT Sektor beschäftigt und treffen entsprechende Konsumentscheidungen. Politiker*innen merken, dass das Thema in ihrer Wählerschaft wichtig ist und setzen die Themen auf ihre Agenda und politische Entscheidungen.

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